Der SPD-Ortsverein traf sich zu einer Nachbetrachtung, der Kommunalwahl vom 2. März im Restaurant Sonnental. Im Mittelpunkt stand die weitere Arbeit und Vorgehensweise für die Bürgermeister-Stichwahl am Sonntag.
Bürgermeisterkandidat Peter König gab zu verstehen, dass der SPD- Ortsverein Neusorg verstärkt und geschlossen für das Erreichen des gesetzten Wahlziels kämpfen muss. Spontan erklärte sich die AsF-Frauengruppe bereit, einen Flyer zu erstellen und im Gemeindebereich zu verteilen.
Auch auf der Zielgeraden wollen die Neusorger Sozialdemokraten den eingeschlagenen Weg eines sachbezogenen Wahlkampfs beibehalten, betonte der SPD-Bürgermeisterkandidat. Das Info-Blatt des CSU-Bewerbers werde als ein Versuch angesehen, den Wahlkampfstil auf ein unteres Niveau zu stellen.
In allen Wahlbezirken konnten die meisten Stimmen für den SPD-Bürgermeisterkandidaten eingefahren werden. In Riglasreuth, Weihermühle und Wernersreuth hätten 50,33 Prozent für Peter König votiert. Im gesamten Gemeindebereich liegt er mit 43,4 Prozent der abgegebenen Stimmen deutlich vor dem CSU-Bewerber. Mit diesem großen Vertrauensbeweis gehe er gestärkt in die Stichwahl.
Bei der Bürgermeisterwahl stehe die Persönlichkeit im Vordergrund, betonte Ortsvorsitzender Robert König. So sollte es gelingen, auch die Wähler des FDP-Kandidaten für Peter König zu gewinnen.