SPD Ortsverein Neusorg

Viele Helfer bei Arbeitseinsätzen am Kapellenbau – SPD Neusorg auf Stippvisite im Ortsteil
Auf Stippvisite ging der SPD-Ortsverein Neusorg. Unter den Motto „Mit Bürgern sprechen“ wurde in lockerer Runde in den Ortsteilen Schwarzenreuth, Wernersreuth und Riglasreuth über die Arbeit in der Gemeinde gesprochen. Auch die anstehenden Projekte kamen zur Sprache. Anschließend standen Bürgermeister Peter König und SPD-Gemeinderäte Rede und Antwort.

Erste Anlaufstation war Schwarzenreuth. Ortsvereinsvorsitzender Robert König erklärte, dass die SPDGemeinderatsfraktion und der SPD Ortsverein
die Bürgernähe suchen.
Mit den Ausbau des Wirtschaftsweges vom Anwesen Küffner zur Kreisstraße TIR 16 und die Neugestaltung des Ortsmittelpunktes mit dem Bau der Auferstehungskapelle wurden zwei größere Projekte in die Wirklichkeit umsetzt.

Pilotprojekt gestartet
Bürgermeister Peter König ließ die Arbeiten der vergangenen beiden Jahre Revue passieren und ging auf die abgeschlossenen und laufenden
Projekte ein. Mit der Einrichtung der Kinderkrippe wurde in der Gemeinde
Neusorg ein „Pilotprojekt“ gestartet. 250 000 Euro wurden darin investiert. Erwähnenswert sei, dass mit dieser Maßnahme neun Arbeitsplätze entstanden sind, so Bürgermeister Peter König.
Auch der Ortsteil Schwarzenreuth ist in den vergangenen Jahren mit in
die Projektplanung eingeflossen. Mit dem Wirtschaftswegebau vom Anwesen Küffner zur Kreisstraße TIR 16 wurden 70 000 Euro investiert. Mit der Generalsanierung der Kläranlage Ebnath, hier werden die Abwasseranteile des Ortsteils Schwarzenreuth gereinigt, wurden 67 000 Euro an die Gemeinde Ebnath ausbezahlt.
Die Kennzeichnung der Anwesen mit neuen Hausnummern und Hinweissäulen wurde ebenfalls mit den Bürgern besprochen und verwirklicht.
Ein weiteres Großprojekt sei die laufende Baumaßnahme Neugestaltung des Ortsmittelpunktes Schwarzenreuth mit dem Bau der Auferstehungskapelle. Großen Respekt und Anerkennung zollte der Rathauschef dem Kapellenbauverein und den Schwarzenreuthern. „Es ist eine Augenweide, wenn man sieht, wie viele freiwillige Helfer sich bei den Arbeitseinsätzen an dem Kapellenbau einfinden,“ lobte Peter König.
In der anschließenden Diskussion wollte Renate Zuber wissen, ob es nicht möglich wäre, die Waldwege im Gemeindebereich in den Wintermonaten zu räumen und begehbar zu machen. Der Bürgermeister machte deutlich, dass dies von der Forst Ebnath AG nicht gestattet werde.

Betreutes Wohnen: abwarten
Hans Enders wollte wissen, inwieweit die Maßnahme „Betreutes Wohnen“
vorangehe. Das Gemeindeoberhaupt informierte, dass der Finanzierungsplan des Investors noch nicht „in trockenen Tüchern“ sei.