Bürgermeister-Wahl: Peter König tritt für die SPD in Neusorg an

Veröffentlicht am 29.06.2007 in Ortsverein

Blumen zur Nominierung: Peter König mit Ehefrau Waltraud.

Das Geheimnis ist gelüftet: Die Neusorger Sozialdemokraten schicken bei der Kommunalwahl 2008 Peter König ins Rennen. Bei der Nominierungsversammlung im Restaurant Sonnental wurde Peter König einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Bürgermeister Günther König, der nicht mehr antritt, gratulierte dem Kandidaten als erster. Er sagte, dass Peter König sein Wunschkandidat gewesen sei.

Obwohl mit einem einstimmigen Votum ausgestattet, werde es sicherlich nicht leicht werden, den „SPD-Bürgermeister- Sessel“ zu verteidigen, stellte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Neusorg, Robert König, fest. Aber man dürfe zuversichtlich sein: „Mit Peter König haben wir einen Kämpfer, der zuverlässig und kompetent auftritt.“

Peter König bedankte sich für die Nominierung zum Kandidaten. Für ihn sei es eine Herausforderung, in die Fußstapfen des Vaters, Ludwig König, zu treten, der zwölf Jahre lang Bürgermeister in Neusorg war. Unter Bürgermeister Günther König sei in der Gemeinde eine gut funktionierende Infrastruktur aufgebaut worden. „Diese gilt es zu pflegen und zu erhalten“, so Peter König.

Peter König bezeichnete sich als Kenner dieser Infrastruktur in der Gemeinde. So sei die generalsanierte Wasserversorgung von ihm geplant und ausgeschrieben worden; die Ausführung habe er überwacht. „Neusorg muss eine liebens- und lebenswerte Gemeinde bleiben“, lautet der Leitspruch von Peter König. Abgaben, Beiträge und Gebühren dürften das finanziell ertragbare Maß nicht überschreiten, forderte er. „Die Haushaltslage muss sich weiter entspannen, dabei darf sich aber nicht um jeden Preis kaputt gespart werden.“

Fördertöpfe müsse man unbedingt ausschöpfen, und dabei müssten auch die dazugehörigen Eigenmittel zur Verfügung gestellt werden, stellte der Redner fest.

Zur Verwirklichung mancher kommunaler Aufgaben sei es sinnvoll, sich mit Nachbarkommunen zusammenzuschließen, Allianzen oder Zweckverbände zu gründen. Dies dürfe aber in keiner Weise zur Selbstaufgabe von Verantwortlichkeiten führen. Peter König: „Ich stehe dafür, wenn Bündnisse zur Gründung anstehen, dass unsere Gemeinde weitestgehend in den Führungsgremien positioniert ist.“

H. Kö. aus frankenpost.de